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Our school


Vor den Ferien besuchten wir mit dem Religionskurs von Herrn Petersen das Buddhistische Zentrum in Essen, um detaillierte Einblicke zu erhalten und uns genauer über diese Religion zu informieren.
Bereits im Vorfeld haben wir uns über unsere Erwartungen ausgetauscht. Wir erhofften uns einen bunten Tempel, wie wir ihn von Abbildungen aus Büchern und Reportagen kannten. Außerdem freuten wir uns auf eine Fragerunde mit anschließender Meditation zur Entspannung.

Nicht weit vom Essener Hauptbahnhof entfernt erreichten wir unser Ziel und waren sehr überrascht. Durch einen kleinen Innenhof eines normalen Wohnhauses erreichten wir den Eingang. Nachdem wir unsere Schuhe ausgezogen hatten, betraten wir den Tempel. Das Gebäude sah von innen und außen nicht so bunt aus wie die uns bekannten Darstellungen buddhistischer Tempel.

Gerade angekommen ging auch schon die erste Gesprächsrunde los. Sharanapriya lautet der buddhistische Name des Lehrenden, mit dem sich ein spannender Dialog, auch durch viele unserer Fragen ergab.
Wir waren erstaunt und mussten gut zuhören, denn Sharanapriya hatte so eine ruhige und entspannte Stimme und Ausstrahlung, dass auch wir sehr entspannt waren.
Dank der informativen Gespräche wissen nun deutlich mehr über Buddhismus. Es gibt keine konkreten Verbote, aber man Dinge, die den Geist beeinflussen, eher meiden soll. Hierzu gehören zum Beispiel extremer Medienkonsum, Alkoholgenuss oder Drogenkonsum.

Buddhisten glauben daran, nach dem Tod immer wieder geboren zu werden. Wenn man alle Ziele erreicht, keine Wünsche und Leid mehr hat und dadurch der Kreislauf der Wiedergeburt durchbrochen wird und man völlig zur Ruhe gekommen ist, hat man das Nirwana erreicht. Buddhisten spüren es, wenn sie kurz davor sind, das Nirwana zu erreichen.

Nach der spannenden Fragerunde haben wir den Meditationsraum aufgesucht, in dem wir eine 2 m große Buddha-Figur mit Lotusblume in der Hand stehen sahen.
Mit einer Matte und zwei Kissen in den Händen durften wir uns im Raum verteilen. Eine bequeme Sitzposition war wichtig, um nicht während der Meditation abgelenkt zu werden. Zu Beginn der Übungen sollten wir unsere Augen schließen, versuchen an nichts zu denken und uns nur auf unseren Atem konzentrieren. Dadurch wurde unser Körperbewusstsein gestärkt. Die Meditation dauerte etwa zehn Minuten und ging schnell vorbei. Es war sehr gemütlich und am Ende trotz allem sehr leise.

Alles in allem war es sehr entspannend und eine gelungene Abwechselung zum Schulalltag, bei der man vieles über den Buddhismus und für den Reli-Unterricht dazu lernen konnte.

Jolina und Marie mit Herrn Petersen, 10.3

 

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