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Praxisorientierung in der Klasse im Langzeitpraktikum

Auf dem Pult im Klassenraum der Klasse im Langzeitpraktikum steht eine kleine Tafel mit der Aufschrift „Theoretisch kann ich alles“. Da ist zwar eher mit Humor zu nehmen und nimmt sich nicht ganz so ernst, aber im Grunde genommen stimmt dieser Ausspruch. Theoretisch können wir als Menschen und auch wir als Schülerinnen und Schüler in der Klasse im Langzeitpraktikum viel mehr als wir es praktisch erfahren. Etwas selbst zu tun, eigenständig kennenzulernen, Erfahrungen zu sammeln, um überhaupt zu wissen, welche Form von Erfahrung wir gerne und erfolgreich machen, ist ein durchaus anspruchsvolles Ziel unserer Klasse.


Am heutigen Montag bekam unsere Klasse Besuch von Herrn Nienke von der Firma „Mohr – Malerwerkstätten“ (die Homepage unserer Schule berichtete bereits von dieser Zusammenarbeit zwischen Schule und Beruf). Nicht nur sind auch in diesem Jahr Schüler wie Fynn Steinhoff Jahrespraktikanten bei Mohr, sondern es gibt gleich mehrere handwerkliche Berufe, die wir während der letzten Wochen als Klassengemeinschaft kennengelernt haben. Pascal Spurlock z.B. ist als Dachdecker tätig, Ahmad Ali als Tischler.


Herr Nienke konnte uns heute bewusst von der anderen Seite aus sehr gut vermitteln, wie wir überhaupt für uns werben, um eine Praktikumsstelle und später eine Ausbildungsstelle zu erlangen. Wie sollten wir uns in Betrieben und Firmen vorstellen? Wie gestaltet sich ein Bewerbungs- und Vorstellungsgespräch? Woher weiß ich, was ich praktisch noch nicht jetzt weiß oder wissen kann: In welchem Beruf ich mich gerne einmal erfahren und qualifizieren möchte. Wie schaffe ich es, mich täglich zu motivieren? Wie gelingt es mir, deutlich praktischer und offener selbst die Initiative zu ergreifen, um für mich zu werben und positiv auf mich aufmerksam zu machen?Theoretisch hat uns das mehr als einmal unser Klassenlehrer Herr Gutsche gesagt. Theretisch...


Trotzdem hakt es in der Praxis an der einen oder anderen Stelle. Also bot uns heute Herr Nienke die professionelle Perspektive eines Arbeitgebers, der auf unzählige Bewerbungsgespräche und viele begleitete Auszubildende zurückblicken kann. Wir können am Ende eines solchen Besuchs noch immer längst nicht alles, aber wir wissen erheblich praktischer, was wir können sollen und müssen und wie wir für uns in der Berufspraxis schon im Langzeitpraktikum werben.

 

Herr Gutsche im Namen der Klasse im Langzeitpraktikum (9.7)

 

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