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Our school

ich bin, wo ich mich wohl fühlen und ankommen darf.

Seit diesem Schuljahr gilt: Herzlich Willkommen zurück! Herzlich Willkommen zurück in einem Alltag, der uns allen sehr gefehlt hat. Ein Alltag, von dem jetzt bereits deutlich wird, wie wichtig er ist – vor allem für Kinder und Jugendliche.

Alltag an und in Schule bietet für alle Menschen der Schulgemeinde und natürlich für alle kleinen und großen Menschenkinder einen Ort. Dieser Ort, diese Schule, unsere Schule, die Heinrich-Böll-Gesamtschule, ist eben weit mehr als Schule. Hier kommen Schüler*innen an. Hier gibt es soziale Begleitung, gibt es Austausch und Freunde. Hier lernen Menschen. Hier lernen Menschen, die Schüler*innen sind, von Menschen, die Lehrer*innen sind. Schule bietet für Begegnungen einen Raum, die viel mehr bedeuten als bloßer Inhalt, eine mathematische Formel, eine Dramentheorie oder eine englische Vokabel. Genau dieser Ort stellt sich der Herausforderung, für alle Kinder und Jugendlichen wieder geöffnet und offen zu sein.
Als ich während der Präsenzzeiten des Unterrichts vor den Sommerferien den Kindern meiner Klasse begegnet bin, konnten wir uns nicht dort treffen, wo wir uns beheimatet fühlen: Im Klassenraum. Das blieb unmöglich, um Hygieneregeln und Abstände zu wahren. Also kam der Ort unserer Wiederbegegnung zu den Kindern in Form der „HEIMAT“. Felix Droese, ein Schüler von Joseph Beuys, hat diesen kleinen und so simplen Holzschnitt im Jahre 2010 geschaffen. In Holz geschnitten steht da das Wort HEIMAT – nicht mehr, nicht weniger.
Im Mai 2020 während des Präsenzunterrichts versprach ich den Schüler*innen diese Heimat in Form dieses Holzschnitts. Jetzt im August 2020 gibt es nicht nur ein Kunstwerk (mehr im Klassenraum), sondern es gibt die Räume der Kinder und Klassen; es gibt die Begegnungen mit Menschen und zwischen Menschen, so anspruchsvoll und auch anstrengend diese unter Masken und den notwendigen Bedingungen auch sind.
Wir würden uns freuen, wenn wir mit dieser kleinen Geste nicht nur uns, sondern allen so etwas wie Heimat schenken – und sei es als Anregung, sich danach zu fragen, wann wir uns als Menschen eigentlich beheimatet fühlen. Das kleine Kunstprojekt ist ausbaufähig, ähnlich wie Heimat sowohl verwurzelt als auch enorm mobil und bewegt sein kann.

Be HEIMAT et fühle ich mich dann, wenn

ich bei meiner Familie bin. (Ahmed)
ich alle Menschen sehr gut kenne, die um mich sind. (Esra)
ich mich da, wo ich bin, wohl fühle. (Haydar)

Und du? Wann fühlst du dich beheimatet, wann fühlst du dich angekommen und willkommen? Die Klasse 8.5 wünscht allen diese Heimat, die Schule nicht nur sein kann, sondern sein muss.

Klasse 8.5 & Peter Gutsche

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