Endlich wieder „Homophobie“-Workshops bei der Rosa Strippe

Unsere Schule hat seit vielen Jahren eine Kooperation mit dem Verein der Rosa Strippe, der u.a. Beratungen für Schwule, Lesben, Bisexuelle, Trans*Personen und ihren Familien jeden Alters anbietet. Das Angebot für unsere Schülerinnen und Schüler liegt im Bereich der Workshops - in diesem Jahr mit dem Titel „Homophobie“, welcher trotz Corona endlich (wieder) stattfinden konnte.

Vier Klassen des 10. Jahrgangs besuchten in der Kalenderwoche 35 die Rosa Strippe, um dort klassenweise und unter Einhaltung der Hygieneregeln an dem Workshop „Homophobie“ teilzunehmen.

Der Workshop ist bei den Schülerinnen und Schülern des 10. Jahrgangs äußerst positiv wahrgenommen worden:
Eindrücke der Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 10.6:

„Ich fand es heute sehr schön, weil es einfach mal eine neue Erfahrung war. Die Leute, die diesen Workshop mit uns gemacht haben, waren sehr nett und sie haben auch offen über ihre eigenen Erfahrungen geredet.
Ich werde auf jeden Fall mitnehmen, dass jeder Mensch gleich behandelt und nicht wegen seiner Sexualität verurteilt werden sollte.“

„Ich habe von dem Ausflug zur Rosa Strippe mitgenommen, dass man jeden Menschen akzeptieren sollte, egal welche Sexualität oder Geschlecht er oder sie hat. Ebenfalls wurde mir bewusst, dass wir Menschen mehr Zivilcourage zeigen sollten.“

„Ich fand es sehr schön, vor allem weil man ganz offen über seine Sexualität und seine sexuelle Orientierung reden konnte.“

„[Die Teamer] waren sehr sympathisch. Die gesamte Veranstaltung hat mir gut gefallen und ich fand es cool, dass am Ende auch noch persönliche Fragen, von den beiden beantwortet wurden.“

„Ich fand den Workshop gut und informationsvoll, weil ich neue Begriffe gelernt habe und meine Fragen zu diesem Thema beantwortet wurden. Die Leute waren sehr nett und freundlich und haben offen über ihre eigenen Erfahrungen gesprochen. Jeder wurde gleich behandelt und alle waren respektvoll zueinander.“