ist es nie zu früh
Wir schenken uns (fast schon traditionell) den Frühling
Die Klasse im Langzeitpraktikum gibt es traditionell schon viele Jahre an der HBG. Wenige Jahre, genauer gesagt erst im zweiten Jahr, gibt es eine Tradition, die im Herbst eines Jahres den Frühling des nächsten Jahres zum Geschenk macht.
Als uns als Klasse im Langzeitpraktikum vor den Herbstferien der Schulleiter, Herr Reichstein, und Frau Kert, die neue Abteilungsleiterin für die neunten und zehnten Klassen, besuchten, hatten wir im NW-Unterricht das erste Thema schon erarbeitet. Vor allem konnten auf erste Erfahrungen im Praktikum zurückschauen und unser Potential schon etwas genauer einsehen und vorstellen.
Anlässlich des Besuchs gab es dann prompt für jeden von uns Tulpenzwiebeln.
Eine solche Zwiebel ist durchaus mit uns vergleichbar (zumindest wenn wir Herrn Gutsche glauben), denn man sieht ihr auf den ersten Blick nicht an, zu welcher Farbe, Form und Pracht sie sich entwickelt. Vielleicht ist unser Potential wirklich vergleichbar mit Blumenzwiebeln, denn auch wir entfalten uns auf sehr verschiedene und vielfältige Art und Weise.
Mit dieser Bemerkung verabschiedeten wir die Schul- und Abteilungsleitung und uns in die Herbstferien, um uns tatkräftig heute dann den kommenden Frühling selbst zu schenken. Jeder von uns grub für seine Zwiebeln ein Pflanzloch.
Nächstes Jahr im April und Mai, wenn wir fast schon auf unseren Abschluss und vielleicht auf einen Ausbildungsplatz zusteuern, können wir jedem Besucher im Jugendfreizeithaus zeigen, zu welcher farbenfrohen Formenvielfalt wir uns entwickelt haben. Und vielleicht dokumentieren wir unser kleines Projekt im Fach Naturwissenschaften für die, die nach uns auf schulische Perspektiven und einen kommenden Frühling hoffen.
Wir werden dir, euch und Ihnen gerne unter Beweis stellen, dass es nie zu früh für den Frühling ist.
Klasse 9.7 & Herr Gutsche