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Ein ganzes Jahr ohne die Sonne Italiens…

Die längste Zeit als Austauschschüler verbrachte Giacomo in der EF 2: Er blieb ein ganzes Schuljahr in Bochum. In einem abschließenden Gespräch hat Giacomo Stellung genommen zum deutschen Wetter, der Umgebung, seinem Leben in der Gastfamilie und zu seinen Erfahrungen. Hierbei wurde deutlich, wie gut Giacomo mittlerweile die deutsche Sprache beherrscht. Aber lest selbst:

Das italienische Wetter …ja, danach habe ich schon ein paar Mal Sehnsucht gehabt, besonders, wenn es hier kalt war. Ich komme ja aus Como, und in dieser italienischen Stadt war das Wetter in den letzten Jahren auch im Winter sehr warm. Hier in Bochum ist es manchmal richtig kalt gewesen und dann habe ich Sehnsucht nach der italienischen Sonne gehabt. Aber ansonsten finde ich das Wetter hier sehr ähnlich und habe kein Problem damit.

Die Orte, die ich mit meinen Freunden besuche …sind Bochum und andere Städte des Ruhrgebiets, z.B. Dortmund und Essen, wo es sehr viele tolle Geschäfte gibt. Manchmal bin ich auch nach Köln gefahren und habe den Dom und die Altstadt sehr schön und interessant gefunden. Außer Bochum, wo mir besonders das Stadtzentrum gefällt, ist eine weitere Lieblingsstadt Hattingen, wo meine Freunde und ich durch das historische Stadtzentrum gelaufen sind.

In meiner Gastfamilie …habe ich ein paar Aufgaben, die ich immer machen muss. Ich muss den Tisch decken und abdecken und die Spülmaschine ausräumen. Ich helfe auch, wenn es etwas zu tun gibt, z.B. im Garten arbeiten. Manchmal gehe ich auch mit dem Hund der Familie spazieren.

In diesem Jahr …konnte ich mehr Freiheiten genießen als in Italien, zum Beispiel mit der Bahn und den Zügen die Verbindungen ausnutzen. In Como gibt es nicht so viele Verbindungen wie im Ruhrgebiet, und ich finde das sehr schön, dass ich mit meinem Schokoticket kostenlos im ganzen Gebiet fahren kann.

Wenn ein junger Mensch ins Ausland gehen will …sollte er bereit zum Lernen sein. Ich habe in diesen Monaten viel gelernt, nicht nur über die deutsche Sprache, Geschichte und Kultur, sondern auch über mich selbst. Ich glaube, dass es gut ist, wenn man die Sprache dann schon kann, aber auch, wenn es nicht so ist, lernt man die Sprache sehr schnell.

Meine eigenen Deutschkenntnisse …haben sich sehr verbessert. Als ich nach Bochum kam, konnte ich fast kein Deutsch, aber jetzt kann ich viel besser sprechen, nur leider nicht so flüssig, wie ich möchte. Ich will auf jeden Fall auch in Italien mein Deutsch weiter verbessern.

Meine Sicht auf Deutschland …hat sich ein bisschen geändert. Bevor ich nach Deutschland gekommen bin, dachte ich, dass hier alles perfekt und pünktlich läuft. Jetzt weiß ich, dass auch in Deutschland Züge manchmal sehr spät fahren oder ausfallen. Ich wusste auch nicht, dass es hier mehrere Dialekte und Akzente gibt, und ich dachte, dass man überall, in Österreich, der Schweiz und Deutschland die gleiche Sprache spricht. Aber jetzt weiß ich, dass ich Switzerdütsch nicht verstehen kann, auch wenn ich Hochdeutsch gut verstehen kann.

Wenn ich einen großen leeren Koffer hätte …würde ich mit Sicherheit meine Freunde nach Italien mitnehmen, wenn ich das machen könnte. Außerdem würde ich auch meine verbesserten Kenntnisse der deutschen Sprache und Kultur in den Koffer hineintun. Ich habe in diesem Jahr auch viele Sachen über mich gelernt, und die würde ich auch mitnehmen.

Giacomo Colombo, EF 2

Wir wünschen dir, Giacomo, alles Gute und vermissen dich schon jetzt in unserer Jahrgangsstufe!

Für den Jahrgang EF: Deine Freunde und deine Beratungslehrerin Susanne Jänsch

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