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Our school

Der musikalische Abend ist an unserer Schule traditionell das Konzert, bei dem unsere Schülerinnen und Schüler nicht als Orchester, Chöre oder andere große Gruppen auf der Bühne stehen, sondern in kleinen kammermusikalischen Besetzungen oder auch solo. Da bekommt man als Zuhörer die Musikalität der jungen Künstlerinnen und Künstler besonders persönlich zu spüren – und die Auftritte können für die Spielenden selbst besonders spannend sein.

Eröffnet wurde der Abend von einem Chor aus vier SchülerInnen und einem Schüler der 6. Klasse, die mit ihrem differenzierten und mutigen Vortrag von „Vois sur ton chemin“ beeindrucken konnten.
Dann wurde es mit Lisa Eigenbrod (Klasse 7) am Klavier und ihrem Sexten-Boogie jazzig, während das Klavier bei Charlotte Rölfing (Klasse 8) im Anschluss mit „Kiss the rain“ von Yiruma verträumt klingen durfte.
Victoria Gad und Emilia Bulach aus der 9. Klasse hatten zwei Stücke für Kontrabass und Klavier vorbereitet, darunter einen Satz aus Mozarts bekannter „Sonata facile“ in C-Dur, hier in einer durchaus virtuosen Bearbeitung für die beiden Instrumente.
Paulina Klein am Cello und Anna Vasilyev an der Klarinette, beide ebenfalls in Klasse 9, wurden von ihren jeweiligen Instrumentallehrern, Herrn Hoffmann und Herrn Faßbender, bei ihren sehr gekonnten Interpretationen von Dotzauers Allegro bzw. Mozarts Kegelduett IX begleitet.
Lennard Stoff (Klasse 10) bot Solostücke von Bach und Ahnfeldt feinfühlig auf der Gitarre dar, während Jolina Jakubus und Juri Becker (Klasse 10) an den Gitarren gemeinsam „Alles beim Alten“ von M. Langer musizierten.
Vor der Pause sorgte Julian Osten mit der Performance des Rap-Songs „Zülejha“, einem Produkt des Projekts X-Vision Ruhr, für einen gelungenen Kontrast.
Die zweite Konzerthälfte gehörte dann Schülerinnen und Schülern der Oberstufe. Adriano Bochhammer aus der Q2 war dabei gleich in zwei Rollen zu hören, als Geiger mit Riedings Concertino op. 21 und zweimal als Sänger, solo mit „Wicked Game“ von Chris Isaak und, als Abschluss des Abends, im Duett mit Milena Fast in „Come what may“ aus Moulin Rouge.
Zuvor lieferte Angelique König aus der EF mit dem ersten Satz aus Dvoraks Sonatine op. 100 einen weiteren Hit der Geigenliteratur, und Merriell Woods aus der Q2 sang „Memory“ aus „Cats“. Der 29.02.24 war übrigens nicht nur wegen des seltenen Datums und der musikalischen Beiträge ein besonderer Tag – es war obendrein auch der letzte offizielle Diensttag von Eva Landwehr, die bei Meriells Gesangs-Debut am Klavier saß.
Souverän meisterte Gabriel Patron (Q1) ein Rondo von Carulli und das berühmte Air von J. S. Bach auf seiner Gitarre, und Linell Atta und Laura Rosenke (beide Q1) tauchten die Aula mit ihrem Klavierspiel in eine zauberhafte Atmosphäre: Linell spielte das Stück „Ala“ des niederländischen Komponisten J. Beving und Laura ein Nocturne von Chopin.
Einen Gastauftritt gab es übrigens auch noch: Linus Paulusch besucht eigentlich die EF an der Herner Erich-Fried-Gesamtschule, hatte dort aber Unterricht bei „unserer“ Frau Schneider und spielte die Filmmusik zu „Requiem for a Dream“ zupackend und gekonnt auf dem Klavier.

Alle jungen Musikerinnen und Musikern haben sich den anhaltenden Schluss-Applaus redlich verdient – für ihre durchweg überzeugenden Auftritte, aber auch für ihren Mut, sich dieser besonderen Situation auszusetzen und gemeinsam einen bunten, reichhaltigen Abend zu schaffen.

Daniel Stork

 

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