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balladen2„Wer war John Maynard?“ – Ein Raunen ging durch die vollbesetzte Aula in der Gretchenstraße, als der Schauspieler Friedrich Raad diese ersten Zeilen der berühmten Ballade Theodor Fontanes zitierte. Immerhin hatten sich alle anwesenden Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihres Deutschunterrichts u.a. mit diesem Text ausführlich beschäftigt. „Da muss ich ja aufpassen, dass ich mich nicht verspreche“, fuhr Friedrich Raad weiter fort, „bei so vielen Experten.“ Aber auch diesen Text trug er, neben einigen anderen „Balladen-Klassikern“, so anschaulich und mitreißend vor, dass ihm der Beifall des aufmerksamen Publikums gewiss war. Gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Wanja erweckte er im Schattenspiel Schillers „Handschuh“, Fontanes „Ribbeck“ und Geibels „Goldgräber“ zum Leben und vermochte es, den gesamten 7. Jahrgang eine Stunde lang spannend zu unterhalten. „Genießt diese heutige Vorstellung“, hatte zuvor die Abteilungsleiterin Frau Klinkmüller den Schülerinnen und Schülern empfohlen, „heute habt ihr die Gelegenheit, diese besondere Form von Literatur auf eine neue Art und Weise kennenzulernen.“ Die Gelegenheit wurde gerne genutzt und bildete einen schönen Abschluss der Balladen-Reihe, die zum Repertoire der verbindlichen Unterrichtsinhalte zählt. Und daher wussten auch alle die Antwort auf die eingangs zitierte Frage: „John Maynard war unser Steuermann, fest hielt er, bis er das Ufer gewann.“ – Und wer wissen möchte, worum es in dieser Ballade geht, kann dies gerne in Fontanes Werken nachlesen. Oder die Frage an den 7. Jahrgang richten. Denn der weiß nun Bescheid.


Susanne Jänsch

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