Die Klassen 8.4 und 8.5 machen sichtbar, was wichtig bleibt.
Die 8.5 durfte schon daran arbeiten, so freuen wir uns auf die spannenden Arbeiten der Klasse 8.4.
„Mir hat das Thema mit den Kratzbildern sehr gefallen. Ich würde es gerne wiederholen und gerne auch den anderen Schülern ermöglichen, da es großen Spaß macht und wir endlich einmal wieder kreativ sein konnten. Egal ob für schöne Sprüche, für Gedichte oder Bilder. Manchmal wussten wir gar nicht, was so wichtig bleibt, dass wir es freilegten.“
(Nico Hettinger)
Was ist dir wichtig? Was bleibt dir wichtig?
„Interessant an den Kratzbildern war, und das war dann irgendwie auch WICHTIG, dass immer etwas anderes herauskam, oft auch gar nicht das, was ich erwartet hatte.“ Louise Höfert ging es so. Wir konnten uns endlich einmal wieder kreativ, handfest und vor allem analog damit auseinandersetzen, was in der Corona-Zeit verloren zu gehen droht, um genau das freizulegen.
Die Methode ist einfach und jeder von uns wird diese Kratzbilder noch aus der eigenen Kindheit kennen. Unter einer schwarzen Grundierung steckt eine Farbschicht, die dann mit Kratzstiften freigelegt wird.
Frau Tanner hatte diese tolle Möglichkeit wiederentdeckt. „Klasse von Frau Tanner, dass sie uns die Materialien geschenkt hat. So konnten wir endlich mal wieder kreativ mit den eigenen Händen arbeiten.“ (Joshua Menz). „Wenn die Klasse 8.4 Hilfe braucht, oder manche Arbeiten als wichtige Aussage rahmen möchte, helfen wir gerne“ (Baran Korkmaz).
Wir haben vor, nicht nur die handfest „frei gekratzten Bilder und coolen Sprüche“, sondern auch die „sehr schön gerahmten Arbeiten“ (Manuel Laszak) der Klassen 8.4 und 8.5 öffentlich zu zeigen. Selbst wenn wir erneut pausieren müssen und die 8.4 noch gar nicht damit anfangen konnte, weil erneut Distanzunterricht ansteht, so schauen wir auf den Anfang dieser Sichtbarmachung mit Begeisterung zurück. Kurzfristig dürfen wir die Vitrine im Foyer der Gretchenstraße (unter dem Vertretungsplan) nutzen, da es momentan ja keine Arbeitsgemeinschaften gibt, die da eigentlich reingehören. Und wir werden die Ausstellung dann auch immer wieder austauschen, wir warten z.B. darauf, dass die 8.4 auch endlich loslegen kann!
Colleen Vogt und viele andere haben nicht nur im Präsenzunterricht gearbeitet, sondern haben sich die kleinen Platten mitgenommen. Lisa Olscheswki hat auf diese Weise gleich mehrere beeindruckende Sinnsprüche freigekratzt und damit viele sehr kluge Gedanken freigelegt. Fast alle thematisieren die soziale Nähe in Schule und die Wichtigkeit der eigenen Familie. Euch laden wir dazu ein, sich selbst einmal künstlerisch mit der Frage auseinander zu setzen, was wichtig ist und was wichtig bleiben wird. Wenn ihr als Gast mitmachen wollt, dürft ihr im Sekretariat Gretchenstraße freilegen, was euch wichtig ist und wichtig bleiben wird! Fragt gerne nach!
Die Klassen 8.4 und 8.5
Frau Tanner & Herr Gutsche