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Lesekisten? Wat is‘ dat denn?

 

Die Klasse 8.4 hat im Rahmen des Unterrichts mehrere Projekte zu unterschiedlichen Themen erstellt und glänzt dabei mit Kreativität, Sorgfalt und selbstgesteuerter Planung.

Lernen mit Kopf, Hand und Herz. Das passiert, wenn man Unterrichtsgegenstände zu etwas ganz Eigenem macht.

So erstellten die Schüler*innen der Klasse 8.4 zur Lektüre „Nennt mich nicht Ismael“ von Micheal Gerard Bauer eine Lesekiste. Diese Kiste ist ein Schuhkarton, den sie nach ihren eigenen Vorstellungen gestalteten und füllten. Am Ende lagen dort Gegenstände, Fotos, selbstverfasste Texte und Vieles mehr drin, mit dem sich die Schüler*innen während des Lesens ganz individuell beschäftigt haben. So konnten sie auch ihre Stärken aus anderen Fächern wie Kunst einbringen. Während des zweiten Projekts wurden die Lernenden zu kleinen Autoren und haben eigene Gedichte zum Thema „Meine Stadt“ verfasst. Sie verwendeten in den zwei Strophen unterschiedliche sprachliche Bilder, um auszudrücken, was sie über ihre Stadt denken. So schrieb ein Schüler der Klasse folgendes Gedicht:

 

Bochum unter der Maske

In meiner Stadt gibt es viel zu sehen.

Doch keiner hat Respekt aufrecht zu stehen.

Manche sind nicht wie die ander‘n Und müssen durch die Einsamkeit wandern.

Voller Hoffnungstränen und Schimmerschein

Würden viele gern glücklich sein.

Die Herzen der Menschen betrügt. Bochum,

du bist der Grund, weshalb sich keiner liebt.

 

Schule ist wie ein tiefes Loch.

Man kommt einfach rein, doch es gibt niemanden, der heil ‘rauskroch.

Immer dieses „7 Uhr – Aufstehen“,

an den Kopfschmerzen könnte man draufgehen.

Liebes Bochum, hoffentlich kann ich dich mal lächelnd ansehen.

(Der Autor möchte unerkannt bleiben.)

 

Das dritte Projekt umfasste ein Buddy Book zu Kurzgeschichten. Die Schüler*innen gestalteten das Minibuch aus Papier mittels einer Anleitung, die über einen QR-Code abgerufen wurde. Danach verfassten sie die Merkmale von Kurzgeschichten in dem Buddy Book, um sich vertiefend mit ihnen zu beschäftigen. Dieser Prozess mündete in dem Verfassen individueller Erlebnisse aus dem Alltag in einer eigenen Kurzgeschichte.

Aktuell arbeiten die Schüler*innen an einem Blogeintrag zu einem fiktiven Thema, um eine qualitativ hochwertige und strukturierte Schreibweise einer Argumentation auf Plattformen zu erlernen. Hierfür nutzen die Lernenden ein Padlet, auf dem sie ihren Blogeintrag posten können. Am Ende wird ein qualitatives Fazit aus allen Beträgen zu dem fiktiven Thema gezogen, um zu einer fundierten Meinungsbildung zu gelangen.

 

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