(Schwerpunkt: Landeskunde und Geschichte)
Während der Schwerpunkt im ersten Halbjahr auf geographischen Arbeitsmethoden (z.B. das Arbeiten mit dem Diercke International Atlas) und auch der Geographie Großbritanniens liegt, wird im zweiten Halbjahr die anstehende Hastingsfahrt intensiv vorbereitet. Hierbei werden nicht nur stadtgeographische Aspekte (Stadtstruktur Hastings, mittelalterliche Stadtentwicklung von Canterbury, etc.) sondern auch geschichtliche Themen wie die normannische Eroberung Englands 1066 besprochen. Im Anschluss an die Fahrt nach Hastings wird in Geography die Präsentation "Unsere Fahrt nach Hastings" für die Eltern und interessierte Personen erarbeitet.
Das besondere Highlight in Jahrgang 7 ist die gemeinsame Fahrt nach Hastings. Die Schülerinnen und Schülern wohnen - meist zu zweit - in englischen Gastfamilien. Diese Unterbringung schafft viele Sprechanlässe in der Landessprache Englisch, in denen die Schülerinnen und Schüler bereits Gelerntes anwenden können. Dabei merken sie, dass sie sich durchaus in Englisch verständigen und unterhalten können. Zur Vorbereitung werden Redemittel zur erfolgreichen Bewältigung der sprachlichen Situationen in England eingeübt. Dazu gehört nicht nur nach dem Weg zu fragen, sondern auch z.B. freundlich etwas abzulehnen.
Neben der Familie erleben die Schülerinnen und Schüler sowohl die kleine Stadt Hastings als auch die Metropole London. Sie kennen bereits Big Ben aus der Unit im Lehrwerk, aber die vielen roten doubledecker rund um Big Ben zu sehen und die Stadt auf sich wirken zu lassen ist ein ganz besonderes Erlebnis. Der zweite Tag in London beginnt in Greenwich am Royal Observatory. Dort kann jeder auf dem Null Meridian und damit auf zwei Seiten der Weltkugel stehen.
Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren ihre Erlebnisse abwechselnd als "reporter of the day" zur Vorbereitung ihrer Präsentation.
