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Sozialwissenschaften

In der gymnasialen Oberstufe können unsere Schüler*innen das Fach Sozialwissenschaften, welches die drei Fachbereiche Politik, Soziologie und Wirtschaft umfasst, anwählen und in diesem die schriftliche oder mündliche Abiturprüfung ablegen.

Der Unterricht im Fach Sozialwissenschaften versteht den Menschen zugleich als gesellschaftliches Produkt und als Gestalter der Gesellschaft. Entsprechend sollen gesellschaftliche Kompetenz, eine gewissenhafte Selbstreflexion sowie die engagierte Bearbeitung gesellschaftlicher Probleme gefördert werden. Zentrale Aufgabe ist es, das Politische in gesellschaftlichen Prozessen zu entdecken und dabei an konkreten Fällen verallgemeinerungsfähige Erkenntnisse und Verfahren zu gewinnen. Dabei besteht das übergeordnete Ziel des Faches darin, unsere Schüler*innen zunehmend zu einer selbstständigen Analyse gesellschaftlicher Konflikte und damit zu einem eigenständigen und fundierten begründeten Urteil zu befähigen (vgl. KLP SW, 2013, S. 12).


Die fachmethodischen Kompetenzen werden durch folgende Inhaltsfelder konkretisiertsowi

Einführungsphase:

 I Marktwirtschaftliche Ordnung
 II Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten
 III Individuum und Gesellschaft

Qualifikationsphase:

 IV Wirtschaftspolitik
 V Europäische Union
 VI Strukturen sozialer Ungleichheit, sozialer Wandel und soziale Sicherung
 VII Globale Strukturen und Prozesse

und im Unterricht durch tagesaktuelle Themen ergänzt. Das wissenschaftspropädeutische Arbeiten (Beschreiben und Auswerten von Statistiken, das Interpretieren von Karikaturen und das Analysieren von Texten) ist dabei fester Bestandteile des Unterrichts. Somit kann das Fach Sozialwissenschaften mit seinen fachbezogenen Kompetenzen wichtiger Bestandteil der beruflichen Zukunft oder des Studiums sein.

Anknüpfend an das Inhaltsfeld V „Europäische Union“ findet in der Q1 oder Q2 eine eintägige Exkursion ins Europäische Parlament nach Brüssel sowie in der EF ein Besuch des Landtags NRW statt, um für die Schüler*innen einen Bezug zwischen Theorie und Praxis herzustellen. Gespräche mit Expert*innen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ermöglichen unseren Schüler*innen einen politischen Diskurs. Zudem fördern wir, da unsere repräsentative Demokratie von der aktiven Beteiligung an Entscheidungsprozessen lebt, das Interesse und nach-weislich auch die Beteiligung an Wahlen, indem wir unsere Schüler*innen an der sogenannten „Juniorwahl“ teilnehmen lassen.

Bei Fragen das Fach betreffend schreiben Sie gerne eine E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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