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Integration von nicht Deutsch sprechenden Kindern

Die Integration der neu zugewanderten Schülerinnen und Schüler erfolgt in Regelklassen. Das Beschulungskonzept in Regelklassen entspricht einer frühen und konsequenten Integration, die Voraussetzung für eine gemeinsame Zukunft ist. Der Unterricht Deutsch als Zweitsprache (DaZ) für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche zielt auf die sprachliche und soziale Integration der Schülerinnen und Schüler ab.

Die Förderung in der deutschen Sprache erfolgt über die Bildung jahrgangsübergreifender DaZ-Kurse. Innerhalb der DaZ-Kurse wird nach dem individuellen Sprachniveau, dem Lernfortschritt und der Jahrgangsstufe differenziert. Die DaZ-Lehrkräfte begleiten individuell die Sprachentwicklung und das Lerntempo bis zum Ende der zweijährigen Sprachförderung, um den Austausch mit dem Klassenlehrerteam und Fachlehrerinnen und -lehrer der jeweiligen Regelklasse zu erleichtern. Im Sinne der bestmöglichen Sprachförderung werden maximal 18 Schülerinnen und Schüler pro Kurs im Team-Teaching-Modell unterrichtet. Während die Sprachanfänger (A1) durchschnittlich acht bis neun Wochenstunden haben, reduziert sich diese Zahl je nach Lernfortschritt in den höheren Niveaustufen (A2-B2) zugunsten einer weiteren Integration in den Fachunterricht der Regelklasse. Die Integration in den Mathematik- und Englischunterricht hat von Anfang an gegenüber dem DaZ-Unterricht Priorität, um die Entstehung unnötiger Wissenslücken in den Hauptfächern zu vermeiden und vorhandenes Fachwissen angemessen zu integrieren. Während sich der DaZ-Unterricht in der Anfangsphase (A1) besonders auf die Kommunikation in Alltagssituationen konzentriert, richtet sich der Sprachunterricht in den fortgeschrittenen Sprachniveaustufen (A2 – B2) besonders auf die Förderung der Bildungssprache und der Arbeitsmethoden im Fachunterricht.

Die Integration von Anfang an ist zielführend, denn die gemeinsame Beschulung führt nicht nur auf Seiten der neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern, sondern auch bei den Regelschülern zu einem Bewusstsein für Verantwortung und Solidarität, als Bedingungen eines friedlichen und vertrauensvollen Zusammenlebens.

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