Fachbereich Gesellschaftslehre
Allgemeines:
Das Fach Gesellschaftslehre verbindet die drei Fächer Erdkunde, Geschichte und Wirtschaft-Politik. Die Integration dieser drei Fächer erlaubt es, verschiedene Themengebiete aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven und mit verschiedenen methodischen Ansätzen zu beleuchten. Dieser integrative Ansatz befähigt die Schüler*innen, relevante geistes- und gesellschaftswissenschaftliche Themen der Vergangenheit und Gegenwart auch in ihrer Komplexität zu verstehen und zu analysieren. Am Beispiel des Themas Ägypten lässt sich die Verbindung der drei Fächer gut veranschaulichen:
Die Schüler*innen schulen auf diese Weise ihre Sach-, Urteils-, Methoden- und Handlungskompetenzen. Sie werden zur „politischen Mündigkeit“ erzogen, erwerben „ökonomisches Orientierungswissen“, bilden ein „reflektiertes Geschichtsbewusstsein“ aus und erwerben „raumbezogene Handlungskompetenzen“ (Vgl. Kernlehrplan, S. 7 ff.).
Stundentafel und Themen:
An der Heinrich-Böll-Gesamtschule wird das Fach Gesellschaftslehre in den Jahrgängen 5 bis 8 im folgenden Umfang unterrichtet:
- Jahrgang 5: wöchentlich 3 Stunden,
- Jahrgang 6: wöchentlich 3 Stunden,
- Jahrgang 7: wöchentlich 2 Stunden,
- Jahrgang 8: wöchentlich 2 Stunden.
Dabei werden unserem schulinternen Lehrplan gemäß folgende Themen behandelt:
- Unser neues Fach Gesellschaftslehre: Orientierung in Raum und Zeit
- Mitbestimmung früher und heute
- Ich als Verbraucher
- Urlaub ohne Grenzen
- Urlaub in Deutschland und Europa
- Der Nil und Ägypten
- Macht und Herrschaft im antiken Rom und im Mittelalter
- Leben und Versorgen in der Stadt und auf dem Land– früher und heute
- Der Wirtschaftsraum im Wandel
- Soziale Rollen und Familie
- Leben in der Medienwelt
- Unsere Erde – unsere Verantwortung