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Politische Bildung

Politische Bildung 

Gemäß dem Leitsatz Heinrich Bölls, junge Menschen zu verantwortlichem Handeln in einer Demokratie, zum Eintreten für Gerechtigkeit und Frieden in unserer Gesellschaft und zu Toleranz gegenüber Menschen unterschiedlicher Herkunft, Nationalität und Begabung zu erziehen (vgl. Leitbild der Schule), legen wir als Schule besonderen Wert auf eine partizipative und demokratische Schulkultur, die vor allem auch in den sozialwissenschaftlichen Fächern der Schule ihre Umsetzung findet. So ist die Demokratiefähigkeit der Schülerinnen und Schüler neben der Herausbildung fachlicher Qualifikationen nicht nur Ziel des Unterrichts, sondern auch Unterrichtsprinzip. Entsprechend engagiert sich unsere Schule für die politische Bildung unserer Schülerinnen und Schüler. 

Als „Schule ohne Rassismus. Schule mit Courage“ führen wir für unseren 10. Jahrgang jährlich einen Projekttag gegen Menschenfeindlichkeit durch. Die Klassen des 10. Jahrgangs belegen an diesem Tag je ein Seminar zu Themen wie „Argumentieren gegen Rechts“, „Das WIR macht den Unterschied“ oder „Homophobie“. Kooperationspartner sind unter anderem Organisationen wie die „Rosa Strippe“, die „Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum“ und das „Netzwerk für Demokratie und Courage“. Das Ziel des Projekttages ist, dass sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Themenfeld gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auseinandersetzen, um ihr demokratisches Bewusstsein zu stärken.

Weil unsere repräsentative Demokratie nicht nur vom Schutz vor Diskriminierung lebt, sondern auch von der aktiven Beteiligung an Entscheidungsprozessen, fördern wir außerdem das Interesse und – später – nachweislich auch die Beteiligung an Wahlen, indem wir klassenweise an den Wahlen für Unter-18-Jährige, den „U-18-Wahlen“, teilnehmen. Zudem richten wir für unsere Oberstufe Wahlbüros ein und darin eine „Juniorwahl“ aus. Alle Schülerinnen und Schüler nehmen an der Juniorwahl teil. Das Ergebnis wird schulintern veröffentlicht und fließt in das bundesweite Ergebnis aller Schulen ein, die an den Juniorwahlen teilnehmen, so dass eine Abbildung unseres Wählerwillens erfolgt und ein Vergleich mit dem tatsächlichen Wahlergebnis möglich ist.

Auch lebt die Demokratie von inhaltlichen Debatten, zu denen wir auch Expertinnen und Experten einladen. Unter anderem diskutieren unsere Oberstufenkurse in Sozialwissenschaften mit dem Drohnenexperten Brian Terrell, dem in der Schweiz lebenden Journalisten Andreas Zumach sowie mit dem ehemaligen Bundestagspräsidenten Dr. Norbert Lammert.

Darüber hinaus organisiert der Fachbereich Sozialwissenschaften regelmäßig Exkursionen, etwa zum Landtag NRW oder zum Europäischen Parlament in Brüssel.

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